Endlich mal Winter! Und das zu Corona-Fasching. Wenn sie in diesem Jahr schon nicht "richtig" feiern konnten, war die Schneemann-Aktion für die Michaelis Konfis eine wunderbare Alternative, ihre Kostüme so richtig COOL in Szene zu setzen. Den Auftrag, ihrer Kreativität eisige Formen zu verleihen, habe die Kids mit großer Freude in die Tat umgesetzt.
Das Wort „Danke“ gehört wie das Wort „Bitte“ zu den Zauberwörtern unseres Miteinanders, gleichzeitig sind es die beiden kürzesten und vielleicht wirkungsvollsten Gebete der Menschheit. Ein gesprochenes, gefühltes, oder manchmal nur ein gedachtes Danke kann Wunder bewirken, vielleicht haben Sie diese Erfahrung schon gemacht.
Also: Mitten in allen Unsicherheiten der Zeit gibt es etwas, wofür wir danken können. Kennen sie den Satz: „Count your Blessings! Zähle deine Segnungen!“? Was in etwa folgendes bedeutet: Wenn es dir schlecht geht, bedenke, was dir Gutes widerfährt. Gibt es trotz der Pandemie, trotz des Winters, trotz aller Widrigkeiten des Alltags etwas, wofür Sie dankbar sind? Teilen sie es mit uns und mit anderen, denn es sind Mutmach-Ge-Danke-n. Wir möchten Ihre Beiträge auf dem Hof der Kirche aufhängen, um der Kraft Raum zu geben, die Dankbarkeit hervorbringt. Wir lassen die Ge-Danke-n sichtbar werden, um anderen Menschen gut zu tun und sie zu inspirieren, wofür man alles dankbar sein kann.
Ge-Danke-n Mitmachaktion in St. Michaelis:
Schreiben Sie auf, wofür Sie dankbar sind!
Geben Sie Ihre Ge-Danke-n im Büro (Lüderstraße 54) ab, oder senden Sie uns eine Mail an: kathrin.wiggermann@evlka.de
Wir machen Ihre Beiträge auf dem Hof der Kirche sichtbar!
Weißt du noch, wie es im letzten Jahr war? Hat es nicht Spaß gemacht, sich zu verkleiden und ein bisschen verrückt zu sein?
Dieses Jahr ist Fasching - wie so vieles - anders. Darum haben wir die Schul- und Kindergarten Kinder eingeladen, sich in ihrer Lieblingsverkleidung zu malen und die Bilder in unserem Gemeindezentrum abzugeben. Bunt und fröhlich oder ganz verrückt durften sie sein, so wie es eben nur zu Fasching geht. Prinzessinnen und Feen, Polizisten und Cowboys, Könige und lustige Tiere und noch so viel mehr ist bei uns angekommen, WOW! All diese supertollen, fantasievollen, kreativen und lustigen Bilder werden in den nächsten Tagen die Fenster und Schaukästen von Kirche und Gemeindehaus schmücken.
Allen kleinen und großen Künstlern sagen wir ein herzliches Dankeschön. Wie versprochen kommt schon ganz bald eine kleine Überraschung bei denen die mitgemacht haben an. So wird doch auch Fasching 2021 bunt und ein bisschen verrückt sein. Viel Spaß beim Bestaunen der Kunstwerke!
Mit dem Neuen Jahr startete Manuela Weber ihre Arbeit als neue Küsterin in Kirche und Gemeindehaus. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt, um sie Ihnen ein wenig vorzustellen.
Liebe Manuela, erzähle uns kurz, wo du wohnst und was du gerne machst. „Mit meiner Tochter Pia und meiner Mutter lebe ich in einem „Dreimädelhaushalt“ in Rehden. Wenn wir Zeit haben, tauchen Pia und ich gerne mal ab. Wir lieben es, zusammen in Hüde im Hallenbad zu schwimmen und dabei die Zeit zu vergessen. Ansonsten genießen wir gerne die schöne Natur rund um den Dümmer. Außerdem finde ich Musik und Tanzen toll und darum hoffe ich, dass es bald wieder Gelegenheiten geben wird, das erleben und genießen zu können.“
Wie bist du darauf gekommen, dich hier in St. Michaelis zu bewerben? „Ich habe die Stelle im Internet gesehen und irgendwie war da sofort ein ganz großes Interesse. Ich habe gleich angefangen, etwas genauer zu recherchieren. Je mehr ich dabei erfahren habe, umso stärker wurde mein Wunsch, mich zu bewerben. Es fühlte sich fast so an wie Liebe auf den ersten Blick.“
Was gefällt dir jetzt, nach deinen ersten Wochen mit dieser Arbeit, besonders? „Dieses Gefühl willkommen und endlich richtig angekommen zu sein, fühlt sich richtig gut an. Mit einer so großen Organisation wie Kirche „im Rücken“, trotzdem selbstständig und mit viel kreativer Freiheit arbeiten zu können, ist toll. Ich bin selbst total überrascht, wie sehr ich es schon jetzt liebe, jede Woche die Altarblumen für den Gottesdienst vorzubereiten.“
Das gesamte Michaelis Team heißt Manuela Weber herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit, gute Begegnungen und gemeinsamen Wege. Wir wünschen ihr Gottes Segen!
Keinen Platz mehr bekommen in einem Gottesdienst? Oder lieber nicht in die Kirche wegen Corona? Dann machen Sie doch einen Spaziergang am Kirchhof von Michaelis vorbei. Hier wartet am 24.12.zwischen 16 und 18 Uhr eine weihnachtliche Amosphäre mit einer Krippe und der Weihnachtsgeschichte zum Mitnehmen auf Sie. Wenn Sie dann noch eine eigene Tasse dabeihaben, schenkt Ihnen gern auch jemand heißen Punsch ein. Packen Sie vor Weihnachten eine kleine liebevolle Überraschung in einen kleinen Beutel, machen Sie eventuell kenntlich, ob eher für ein Kind oder einen Erwachsenen, und geben Sie ihr Wichtelgeschenk bis zum 20. Dezember im Gemeindehaus ab. Am 24. 12. und am 25.12. von 15-18 Uhr darf sich der, der mitgewichtelt hat, ein Tütchen an der Kirche abholen und sich an der Überraschung freuen. Am 25.12. öffnen wir zwischen 15 und 18 Uhr die Kirche. Der Tannenbaum leuchtet, Musik erfüllt den Raum. Führen Sie Ihren Spaziergang durch unsere Kirche und tanken Sie weihnachtliche Atmosphäre auf.
An Heiligabend wird es drei Gottesdienste geben: 15 Uhr mit Krippen-Hör-Spiel 17 Uhr Christvesper 23 Uhr Christmette Bitte melden Sie sich dafür unter der Telefonnummer 05441 3519 im Gemeindebüro an. Mo und Do: 9-12 Uhr; Mi 17-19 Uhr Sie bekommen eine Sitzplatznummer gesagt, die Sie zum Gottesdienst bitte mitbringen. Am 1. Weihnachtstag wird es ein Orgelweihnachtsmärchen geben. Herzliche Einladung zu 10 Uhr - ohne Anmeldung.
Am Sonntag, dem 2. Advent, verabschiedete die Kirchengemeinde St. Michaelis ihre Küsterin Erika Manning nach 26 Jahren in den Ruhestand.
Vieles geschah im Verborgenen. Doch die Früchte der Arbeit hat die Gemeinde an allen Ecken und Kanten gespürt: im Raum der Kirche, im Gemeindehaus, bei allen Festen und Empfängen. Sauberkeit, Ordnung und Schönheit formten die Atmosphäre, die für die Kirchengemeinde St. Michaelis in Diepholz so typisch geworden ist.
Nach 26 Jahren ist Erika Manning nun in den Ruhestand gegangen. In die Wiege gelegt war ihr die Küsterei zunächst nicht. 1955 geboren, aus Deckau stammend, lernte sie zunächst Fleischereifachverkäuferin und zog ihre drei Kinder groß. Am 1. Dezember 1994 nahm sie schließlich die Stelle als Küsterin in der Michaeliskirche an. Man schätzte ihre offene und ehrliche Art und ihr Verantwortungsgefühl, las man damals im Diepholzer Kreisblatt zu ihrer Einführung. Diesen Eigenschaften ist sie treu geblieben, nicht zuletzt auch als Initiatorin der Diepholzer Platte.
Als Küsterin kam Erika Manning mit durchreisenden Wohnungslosen in Kontakt. Ihre Idee, zwei Mal in der Woche frisch gekochte, warme Mahlzeiten in die Übernachtungsstelle in der Hinterstraße zu bringen, war der Anfang der heutigen Platte in der Michaeliskirche. Damals wie heute, bis wegen der Corona-Pandemie pausiert wurde, freuten sich die Menschen auf eine warme Mahlzeit und die Gespräche. Erika Manning hatte ein Herz für Menschen und ihre Schicksale.
„Wir entlassen Erika Manning aus ihren Pflichten, nicht aus unserer Gemeinschaft.“ Mit diesen Worten verabschiedeten Pastorin Kathrin Wiggermann und der Kirchenvorstandsvorsitzende Conrad Breitenbach sowie eine große Gemeinde die Küsterin in einem feierlichen Gottesdienst am 6. Dezember aus ihrem Dienst. An seinem Namenstag kam zu ihren Ehren sogar der Heilige Bischof Nikolaus (alias Jörg Brunotte), trug höchstselbst ein Gedicht vor und überreichte der treuen und fleißigen Erika Manning Geschenke, die sie in ihren neuen Lebensabschnitt begleiten sollen.
Quelle: Daniel Breitenbach
Küsterin Erika Manning (mit Blumen) wurde durch Pastorin K.Wiggermann, Bischof Nikolaus von Myra (alias Jörg Brunotte) und Kirchenvorstandsvorsitzendem C. Breitenbach feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Schauen Sie sich in Ruhe um, besuchen Sie unsere Gottesdienste, melden Sie sich bei uns, wenn Sie Anregungen und Ideen haben oder wenn Sie etwas gefunden haben, wobei sie mitmachen möchten. Wir freuen uns!
Es ist mal wieder so weit. Der neue Konfi-Jahrgang soll nach den Sommerferien starten. Wir haben uns für Michaelis ein neues Konfirmandenmodell mit Viertklässlern ausgedacht. Wie das funktioniert, kann man sich jetzt hier anschauen: https://youtu.be/mG8_nzSqezo
Festlich war der Vorhof für Pfingstmontag gestaltet. Tauben aus Kreide flogen über das Pflaster, der Weidenaltar strahlte in der Sonne. Conrad Breitenbach zauberte Musik auf dem Klavier im Halbschatten. „Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ Das war die Botschaft der kurzen Andacht, die Pastorin Kathrin Wiggermann gehalten hat.
Quelle: Gaehler
Der Kirchhof bietet genug Platz für die ca. 25 Teilnehmenden